Ein guter Kompromiss für den Schwimmsport in Herne
DIE LINKE Herne/Wanne-Eickel begrüßt grundsätzlich den erreichten Kompromiss zwischen der politischen Ratsmehrheit und der BI Hallenbad. Zunächst gilt unser Lob und Dankeschön für die großartige Arbeit der BI und ihren Initiator*innen des Bürgerbegehren.
Niko Warmbier, Mitglied des Kreisvorstandes und Bezirksverordneter in Eickel sagt dazu: „Die Einigung ist ein kleiner Sieg für die Demokratie. Mit Beharrlichkeit und basisdemokratischen Mitteln lassen sich gegen eingefahrene Machtstellungen von Politik und Verwaltung Kompromisse erwirken.“
„Es wird jetzt wichtig sein, Politik und Verwaltung auf die Finger zu schauen, dass diese Einigung auch wirklich umgesetzt wird, obwohl sie in der Form nicht rechtlich bindend ist“, meint Veronika Buszewski, Fraktionschefin der LINKEN im Herner Rat, „und das sollte von allen demokratischen Parteien unterstützt werden. Es ist eine Vertrauenssache. Wenn die Einigung nicht eingehalten würde, dann würde unsere demokratische Stadtgesellschaft Schaden tragen.“
„Die Einigung ist besser als der ursprüngliche Ratsbeschluss und macht – hoffentlich - den Weg frei, für einen transparenten Prozess mit der Beteiligung von Verwaltung, Politik und Einwohner*innen. Es ist festgelegt, dass dadurch ein Becken entsteht, das mehr als ein Plantschbecken ist, gewisse Qualitätsstandards erfüllt und auch zu diversen Zwecken dient“, meinen Warmbier und Buszewski unisono.
Niko Warmbier betont: „Absolute Priorität muss es haben, die Bausubstanz zu erhalten. Das ist ökologisch besser und garantiert auch, dass dabei ein wirklich gutes Schwimmbad rauskommt. Abriss und Neubau ist nicht nur ökologisch eine Katastrophe, sondern bietet durch die Mischnutzung des Grundstückes vermutlich auch die schlechtere Lösung für den Schwimmsport.“
Dateien
- PDF 35 KB Pressemitteilung Hallenbad 2023
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