Stellungnahme zum WAZ online Artikel "Antisemitismus: Jude in Herne wird vom Nachbarn beleidigt"
DIE LINKE. Herne/Wanne-Eickel ist schwer getroffen von den Schilderungen des jungen Bürgers jüdischen Glaubens, den Die WAZ am 07.07.2022 veröffentlichte.
„Jeder Mensch sollte sich in Herne sicher fühlen dürfen, und seinen Glauben frei ausleben können!“ sagt Shahnaz Bayat, Mitglied im Integrationsrat und im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie.
"Der Skandal auf der Documenta-Ausstelung hat gezeigt: Antisemitismus ist kein Randphänomen in unserer Gesellschaft, sondern zum Teil bis tief in den Mainstream hineinreichend. Dass wir in Herne besonders achtsam sein müssen, haben schon die Demonstrationszüge der vermeintlichen „Besorgten Bürger“ gezeigt. Dass diese jetzt nicht mehr offen demonstrieren, heißt aber leider nicht dass sie in Herne nicht weiter ihren Hass verbreiten wollen" ergänzt Patrick Gawliczek, Kreissprecher der Linken in Herne.
Dazu Bayat weiter: "Wir müssen weiterhin wachsam sein, und uns offen gegen jegliche Art der Ausgrenzung, Diskriminierung und Anfeindung positionieren und gerade auf politischer Ebene alles tun was wir können, um dafür zu sorgen, dass in Herne jeglichem Hass kein Raum gelassen wird!"
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