Antrag: Beitritt zur Vereinbarung Gesundheitskarte für Flüchtlinge
Die Einführung der Gesundheitskarte für die den Kommunen zugewiesenen Flüchtlinge bedeutet erhebliche Verbesserungen der Gesundheitsversorgung. Diese können mit einer Gesundheitskarte direkt einen Arzt/eine Ärztin ihrer Wahl aufsuchen. Auch für die Kommune bedeutet die Einführung eine Entlastung, indem nicht nur der Genehmigungsvorbehalt entfällt, sondern auch die Bearbeitung und Abrechnung über die Krankenkassen geregelt wird.
Darum fordern wir:
- Die Stadt Herne tritt der Rahmenvereinbarung zwischen dem Land NRW und den in der Vereinbarung genannten Krankenkassen zur Übernahme der Gesundheitsversorgung für nicht Versicherungspflichtige gegen Kostenerstattung nach §264 Absatz 1 SGB V in Verbindung mit §§1, 1a Asylbewerberleistungsgesetz in Nordrhein-Westfalen bei.
- Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Schritte zur Einführung der Gesundheitskarte für Geflüchtete einzuleiten.
Dateien
- 150929_RAT_LIN_GRUE_FDP_Gesundheitskarte_Fluechtlinge.pdf
PDF-Datei (372 KB) - 150929_RAT_LIN_GRUE_FDP_Gesundheitskarte_Fluechtlinge_Beschluss
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