Beschlussvorschlag: Nichtversiegelung von Flächen

Ausschuss f. Umweltschutz

Der Hitzesommer 2018 liegt hinter uns. Leider wird ein ähnlich heißer Sommer 2019 von Wissenschaftlern vorrausgesagt. Die Biodiversität und auch die Artenvielfalt ist hochgradig gefährdet. So hatten wir letztes Jahr mehrere Vorträge zu diesem Thema im Umweltausschuss. Das Wuppertaler Ingenieursbüro Reinhard Beck zeigte Herr Sebastian Arns deutlich auf, wo die Starkregen Flutungen nach einer Computersimulation besonders dramatisch auftreten werden. Frau Dr. Monika Steinrücke von der Bochumer Forschungsgruppe K. Plan GmbH erläuterte kurz danach, das die klimatischen Veränderungen in Zukunft häufiger auftreten werden. Sie betonte deutlich, das Herne nicht mehr versiegeln, bzw. neu bauen solle. Noch eindringlicher erklärten Frau Astrid Snowdown und Ihr Mitarbeiter Marcel Possack, Metropole Ruhr, mit Stadt klimatologischen Karten, das sowieso die letzten 20 Jahre sehr warm waren. Herne hat zu viele versiegelte Flächen und beriet im Gutachten, dringend auf weitere Versiegelung zu verzichten.

 

Deshalb fordern wir:

Die Verwaltung schließt sich der drei existierenden Klimagutachten an. Diese Veränderung, der Nichtversiegelung, wird für die Herner Bürger und Bürgerinnen eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität, auch bei Hitzesommer bringen.

 

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